Ophelia lebt mit dem Vater. Sie will die Einzige sein für ihn, sehnt seine Anwesenheit herbei und stirbt zugleich fast vor Angst. Eingeschlossen und allein erfindet sich Ophelia ihre Familie neu. Holt die tote Mutter ins Leben zurück. Und schafft sich einen Bruder, zu dem sie eine behutsame Liebesbeziehung entwickelt. “… eine tief berührende Studie über Liebe und Macht, Abhängigkeit und die Freiheit der Phantasie, die sich weder im privaten Beziehungsdrama verliert noch moralisch wird … Ein märchenhaftes, intensives und berührendes Stück.”
Text Gerhild Steinbuch
Regie Julie Pfleiderer
Bühne & Kostüme Marcel Bühler
Ophelia Julia Kreusch
Der Vater Thomas Marx
Die Mutter Friederieke Bellstedt
Der Bruder Daniel Seniuk
Uraufführung: 23.09.2006 Staatstheater Mainz






